Leistungen
Chirurgie
Die zahnärztliche Chirurgie unternimmt Eingriffe an Zähnen, Mund und Kiefer. Darunter fallen bspw. Zahnentfernungen, chirurgische Zahnerhaltungen, Zahnfleisch- und Parodontaltherapien, Zysten-, Tumor- und Frakturbehandlungen. Schmerzfreiheit ist bei der Ausübung der zahnärztlichen Chirurgie eine unabdingbare Voraussetzung.
Standardverfahren der
chirurgischen Zahnerhaltung:
Wurzelspitzenresektion zum Erhalt eines seitlichen oberen Schneidezahnes.
kleiner operativer Zugang
intraoperative Wurzelfüllung / Nahtverschluss / abschließende Röntgenkontrolle
Behandelnder Arzt: Dr. Mohr und Team
Zahnersatz
Es gibt festsitzende und herausnehmbare Formen des Zahnersatzes. Festsitzend sind Kronen und Brücken, herausnehmbar sind Teil- und Vollprothesen.
Kronen: Bei einer künstlichen Krone bleibt die natürliche Zahnwurzel erhalten. Der obere Teil des Zahnes muss allerdings bis auf einen Stumpf abgeschliffen werden. Auf diesem wird die künstliche Krone zementiert.
Brücken: Brücken dienen zum festsitzenden Ersatz fehlender Zähne. Die den Zahnlücken benachbarten Zähne müssen dazu abgeschliffen werden. Beispiel für Kronen- und Brückenersatz:
Pfeilerzähne präpariert zur Eingliederung von Kronen- und Brückenersatz
Fertige keramikverblendete Krone und Brücken auf dem Labormodell
Eingegliederter Brückenersatz
Eingegliederter Kronenersatz
Behandler: Dr. Mohr und Team, Zahntechnik K & K Dental Design
Teilprothesen: Teilprothesen kommen zum Einsatz, wenn noch eine Restbezahnung vorhanden ist. Im einfachsten Fall dienen Klammern zur Verankerung. Solche Prothesen können preisgünstig hergestellt werden, haben aber Nachteile im Tragekomfort und im ästhetischen Bereich. Aufwändigere Formen sind bspw. Teleskop- oder Geschiebeprothesen, die über spezielle Konstruktionen am Restgebiss verankert werden. Teilprothesen müssen beim Zähneputzen herausgenommen und gereinigt werden
Vollprothesen Vollprothesen kommen zum Einsatz, wenn gar keine Zähne mehr vorhanden sind. Im Oberkiefer wird meist ein funktionell zufrieden stellender Zustand erreicht, im Unterkiefer ist dies schwierig. Deshalb wird es häufig nötig, Implantate einzusetzen, um einen sicheren Halt zu gewährleisten.
Teil- und Vollprothesen müssen regelmäßig kontrolliert und ggf. unterfüttert werden, um sie der jeweiligen Kiefersituation anzupassen.
Einfache Klammerprothese
Einfache Vollprothese
Beispiel für aufwändige „teleskopierende“ Teilprothese, abgestützt auf 8 implantatgetragenen Kronen
Labormodell mit Primärkronen
Teilprothese von vorne
Teilprothese von innen
Teilprothese im Mund
Behandler: Dr. Mohr und Team, Zahntechnik: K & K Dental Design
Prophylaxe
Prophylaxe ist die Grundlage allen medizinischen Tuns. „Vorbeugen ist besser als Bohren“ ist ein seit alters her bekannter Grundsatz. In der zahnärztlichen Prophylaxe müssen Patient und zahnärztliches Team zusammen arbeiten.
Eine gründliche Zahnpflege zuhause durch das richtige Zähneputzen, das Reinigen der Zahnzwischenräume mit Zahnseide und das Reinigen der übrigen Mundgewebe, bspw. der Zunge mit einem Zungenschaber, garantieren gesunde Voraussetzungen. Unser Praxisteam ist darauf spezialisiert, nicht Verhaltensmaßregeln zu befehlen, sondern eine alltagstaugliche Mundhygiene mit dem Patienten zu trainieren.
Ästhetik
Bei allen Arbeiten des Zahnarztes sind nicht nur die funktionellen, sondern ebenso die ästhetischen Aspekte ein wichtiges Kriterium für ein gelungenes Ergebnis. Schließlich bestimmen die Zähne das Erscheinungsbild eines Menschen so wesentlich, dass man ihre Funktion nicht nur auf das Zerkleinern von Nahrung reduzieren kann.
Standardverfahren der zahnärztlichen
ästhetischen Therapie:
Austausch einer Frontzahnkrone:
Ästhetisch mangelhafte Frontzahnkrone
Ästhetisch angeglichene neue Frontzahnkrone
aus Vollkeramik
Behandler: Dr. Mohr und Team, Zahntechnik K & K Dental Design
Bleaching: Von den meisten Menschen werden möglichst weiße Zähne als besonders ansprechend empfunden. Wer mit seiner natürlichen Zahnfarbe nicht zufrieden ist, kann mit Hilfe eines Bleaching hellere Zähne bekommen. Bei der Anwendung des Aufhellungsgels gilt es, vorsichtig zu sein. Das verwendete Präparat soll wirkungsvoll, aber gleichzeitig gewebe- und substanzschonend sein.
Vor Beginn der Behandlung muss ein sorgfältiger Befund erstellt werden, der mehr beinhaltet als lediglich eine Farbauswahl. Vorhandene Restaurationen wie Füllungen oder Kronen müssen in die Therapieplanung einbezogen werden, damit die Bleachingtherapie kein Fehlschlag wird. Ästhetische Behandlung bedeutet eben mehr als nur die Anwendung eines beliebigen Wasserstoffperoxydmittels.
Zahnerhaltung
Zur Zahnerhaltung gehört die Therapie von Zahnschäden wie Karies oder Parodontose. Regelmäßigige Kontrollen garantieren ein frühzeitiges Erkennen eingetretener Schäden und erlauben es, die notwendige Therapie so minimal wie möglich zu halten. Ein an Karies erkrankter Zahn sollte wenn möglich stets gefüllt werden.
Weitergehende Maßnahmen wie Kronen sind mit einem größeren Substanzverlust verbunden. Zahnerhaltung ist in unserer Praxis oberstes Gebot.
1. kleine kariöse Defekte an Milchzähnen
2. Füllungstherapie – Unterfüllung
3. fertige Composite-Füllungen
4. große kariöse Defekte an bleibenden Zähnen
5. Labormodell zur Erstellung von Keramikinlays
6. Keramikinlays eingegliedert
Behandler: Dr. Mohr und Team, Zahntechnik: K & K Dental Design
Implantologie
Zahnimplantate werden an Stelle fehlender Zähne in den Kieferknochen eingepflanzt. Meist bestehen sie aus Titan und lösen somit keine Allergien oder Fremdkörperreaktionen aus. Sie sind äußerst fest und belastbar. Die auf den Implantaten verankerten Suprastrukturen können Einzelkronen, Brückenpfeiler oder Halteelemente für bedingt herausnehmbaren Zahnersatz sein.
Implantate haben den großen Vorteil, dass keine Nachbarzähne bearbeitet werden müssen. Sie schützen auch den Kieferknochen davor, Knochensubstanz abzubauen.
1. fehlender Zahn
2. Implantat wird eingepflanzt
3. eingeheiltes Implantat
4. Krone auf Implantat
Behandler: Dr. Mohr und Team, Zahntechnik: K & K Dental Design